21.03.2011 .......der 2.Tag Unser Hotel

Puhh - war das eine Nacht. Das Jetlag hat uns voll erwischt. Totmüde schliefen wir am 20.03. schnell ein. Doch bereits 3 Stunden später... so um 2.30 Uhr Florida-Zeit war ich wieder wach. Auch Gerhard konnte nicht gut schlafen. Jede Stunde hat man auf die Uhr gesehen. Um 6.00 Uhr haben wir dann beschlossen das Schluss mit dem Warten ist. In Deutschland entspricht das immerhin 10.00 Uhr morgens. Und da wir bereits an der "Senilen Bettflucht" leiden, ist es mit dem lange ausschlafen auch nicht mehr so weit her. Also haben wir uns in der kleinen Kaffeemaschine im Zimmer erst einmal einen Kaffee gemacht und die Bilder und Berichte von gestern in die Homepage geschrieben.

Da der Safe am Anreisetag geschlossen war haben wir noch an der Reception Bescheid gesagt und schnell kam jemand der den Safe für uns öffnete. Ist ganz praktisch, da wir hier unsere Flugtickets und das Labtop aufbewahren können. Nach einer erfrischenden Dusche mit Hindernissen (wie schaltet man von Wanneneinfluss auf Dusche um) ging es um 9.00 Uhr zum Frühstück ins Hauptgebäude.

Für 20 US $ für 2 Personen gab es hier ein Frühstücksbuffet - war so wie ein englisches Frühstück mit Eiern, Speck, Würstchen, Bohnen unw. Die Bedienungen sind sehr freundlich und das Essen war gut - bis auf natürlich das unterirdisch-schlechte Brot. Trotzdem sind 20 $ dafür etwas viel. Morgen werden wir uns was anderes überlegen.  

Nach dem Frühstück gingen wir nochmal auf unser Zimmer um im Internet nach dem nächsten WalMart - Supermarkt zu suchen. Auch wollten wir noch zu Seaworld die Karten abholen und in eine Shopping Mall - eigentlich viel vor.

Im WalMart haben wir uns erst mal einen "Cool-Man" gekauft - also auf Deutsch eine Kühlbox und gleich Eis dazu. Nun lässt es sich mit gekühlten Getränken doch gleich besser leben.

Nun auf den Weg zu Disney-World um die Karten zu holen damit wir morgen nicht so lange in der Schlange anstehen müssen. Als wir dort waren haben wir uns kurzer Hand entscheiden morgen nicht mit dem kostenlosen Shuttle-Bus zu fahren sondern lieber die 8,50 $ zu investieren und selbst mit dem Auto zu kommen . Der Shuttle Bus fährt nähmlich schon um 7.30 Uhr und holt einen erst um 18.00 Uhr wieder ab. Dies ist uns doch etwas zu lange.

Wir sind dann noch in die Florida-Mall gefahren, einer großen Schopping Mall mit 450 Geschäften. Ist schon beeindruckend - Gerhard hat seine heiß ersehnten Schuhe gefunden (mit extra weichem Fußbett) Leider waren sie auch nicht viel billiger als in Deutschland.

Nach dem "Shopping-Ausflug" wollten wir eigentlich um 18.00 Uhr noch nicht ins Hotel zurück und entschieden uns für einen Besuch bei "Bonanza-Golf" Einer amerkanischen Mini-Golf-Anlage.

Das geflügelte Wort "Außen Hui und Innen Pfui" bestätigt sich hier mal wieder. Die Kulissen sind vielversprechend, der Preis mit 20 US $ für 2 Personen auch, jedoch erwartete uns ein sehr einfacher Mini-Golf-Kurs. In Deutschland gibt es vielleicht nicht so beeindruckende Kullissen jedoch mit Sicherheit viel anspruchsvollere Minigolfbahnen die viel mehr Spaß machen. Die Bahnen waren sehr einfach, mal rechts rum, mal links rum, keine besonderen Höhepunkte. Nach schon 30 Min waren wir fertig.  

Nach dem leider etwas enttäuschendem Mini-Golf (welches natürlich Gerhard haushoch gewonnen hat) fuhren wir noch in den Supermarkt um uns etwas zu Knabbern für den Abend vor dem Fernseher zu holen. Nachdem es Gerhard aber plötzlich schlecht wurde strichen wir leider unseren Besuch beim Chinesen und nahmen noch etwas zum Abendessen für´s Zimmer mit - Was soll man denn hier kaufen - schmeckt alles so komisch. Ich entscheid mich für Philadelphia-Käse und Fleisch in Sülze.

Nun sitze ich hier und tippe den Reisebericht von heute während Gerhard schon im Bett liegt, da es ihm schlecht ist. Er hat nur 2 Bananen gegessen.

Hoffentlich ist er morgen wieder fit.

Ich habe es mal mit einem englischen Bagel versucht welcher aber auch nicht besser schmeckt als das lapprige Weißbrot. Es ist richtig zum abgewöhnen. Wenn ich nicht so hunger gehabt hätte... ist ja bekanntlich der beste Koch.

Morgen schaue ich mal im Internet nach einer deutschen Bäckerei in Florida. Das Essen hier kann einem ja alles verderben.